Snowboarden am Keilberg

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Gestern Nachmittag lag der Keilberg tief eingeschneit im Sonnenlicht. Die Fichten hatten einen dicken weißen Panzer aus Schnee und Eis angelegt.

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Aus dem Dunst im Tal ragten nur die höchsten Gipfel, wie Spitzberg und Hassberg, heraus.

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Die Pisten werden rege genutzt und sind deshalb an einigen Stellen bis auf eine rutschige Eisplatte abgeschabt. Die Massen an Leuten verteilen sich ganz gut, insbesondere der neue Vierer-Sessellift an der Premoštena bringt die Leute ohne viel Warterei wieder auf den Gipfel.

Frostiges Vergnügen

Heute vormittag habe ich den Dreck von der Schlammtour vor drei Wochen vom Bike gewaschen. Dabei packte mich die Lust, bissel rumzufahren. Also habe ich mich warm eingepackt, die Strickmütze statt Helm aufgesetzt und bin rauf in den Abtwald. Über Tischel und Gelenau ging’s runter zum Buschmühlenteich. Da im Wald nur ca. 10cm Schnee lagen und dieser bei frostigen -7°C auch schön festgefroren ist, rutscht man mit den breiten Stollenreifen fast nicht weg.

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Winterwald

Über Tischelstraße und Heinzebank bin ich wieder hoch bis zum Weißen Stein (630m).

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Vom Waldrand ergab sich ein schöner Blick Richtung Thumer Höhe. Am Schwarzen Teich vorbei und dann über den Kohlweg kam ich zur Juchhöh und bin durch den Schützwald wieder heimwärts geradelt. Fazit der Aktion: macht riesigen Spaß, muß dringend wiederholt werden. Einziger Wermutstropfen: der Bowdenzug der hinteren Schaltung bewegt sich keinen Millimeter mehr, ist wohl in der Hülle festgefrohren.

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