Hassenstein

Heute, am Ostersamstag, ging’s mal wieder mit dem Mountainbike über den Erzgebirgskamm. Gestern hatte ich die Lager am Hinterbau gewechselt. Seit dem ist das furchtbare Knarzen weg, welches mich seit mehreren Wochen bei jeder Tour genervt hat.

Über Silberzeche, E-dorf, Heidelbachtal, Schönbrunn und Pressnitztal erreichte ich das Haselbachtal. Diesmal fuhr ich linkerhand den Rachelweg rauf nach Reitzenhain. Auf dem Kamm, ca. 2km südlich der Grenze liegt am Rand des Novedumsker Hochmoores ein Teich mit dunklem, fast schwarzen, Moorwasser.

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Über Hora Svateho Sebastiana (Sebastiansberg) erreichte ich bei Nova Ves den Eingang zu dem wilromantischen Tal, das sich zu Füßen der Burgruine Hasištejn (Hassenstein) Richtung Egergraben am Südabbruch des Erzgebirges hinabwindet. Bei Celna ging’s zu Fuß vorsichtig über eine Brücke mit sehr zweifelhaftem baulichen Zustand.

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Zwischen Felswänden ging’s auf leicht fahrbarem Trail hinab.

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Die nächste Brücke sah noch erbärmlicher aus. Da hier, im Gegensatz zum ersten Exemplar, kein Eisenträger verbaut war und der Unterbau bereit komplett eingebrochen war, habe ich einen Balanceakt über Steine vorgezogen. Zum Durchfahren war’s mir zu tief und der Untergrund zu rutschig.

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Die Kneipe an der Burg war durch eine Hochzeitsgesellschaft belegt. So bin ich gleich wieder los und über Vysoka, Celna, Menhartice und Sebastiansberg wieder nach Sachsen. Jetzt ging’s über den Ankerweg auf der linken Seite des  Haselbachtals wieder runter nach Mittelschmiedeberg, auch eine sehr schöne Strecke.