Nach durchnässtem Start konnten wir in Mosel die Regenklamotten abwerfen. In Raum hatte Toni bereits bei km 12 einen Platten, der umgehend behoben werden konnte.
Dann wurde das Wetter immer besser. Nur der straffe Gegenwind nervte.
Den Mülsengrund hinab und um die Koberbachtalsperre herum erreichten wir das Museumsdorf und Schloß Blankenhain.
Die Abfahrt Richtung Gera war durch Straßenbaumaßnahmen in einem desolaten Zustand.
Gegen halb Eins saßen wir bei km 85 in Münchenbernsdorf zu Mittag beim Fleischer und haben die Kleidung auf Sommer, also kurz umgestellt. Vorher mussten wir feststellen, dass es in Münchenbernsdorf offensichtlich nur eine (!) Kneipe gibt. Die sah (zumindest von außen) auch nicht so einladend aus.
Jetzt waren es noch etwa 30 km und die Stimmung in der Mannschaft war prächtig.
Nach gemütlicher Abfahrt durch ein schönes Tal mit kleinen Dörfchen und sehenswerten Fachwerkhäusern wartete noch ein Schlußanstieg zur Leuchtenburg auf uns.
Von dort hatte man einen feinen Blick auf unser Etappenziel, Kahla.