5. Tag – Sundern/Stockum – Heiligenhaus, 115km

Zum Frühstück gab es bereits einen ersten Höhepunkt. Gabi hatte Geburtstag und die ganze Mannschaft gratulierte auf das Herzlichste. Unser „Oldie“ Wilfried hatte sogar ein kleines Geschenk gebastelt. Auch vom restlichen Team gab es ein kleines Präsent.

Gegen 8:00 formierte sich das Team zunächst zum Mannschaftsfoto. Direkt danach ging es bei leicht bedecktem Himmel auf die Schlussetappe.

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Die Hoffnung auf eine trockene Fahrt hatte sich bereits nach 20 km zerschlagen. In Werdohl fing es an zu schütten. So musste zum ersten Mal das Begleitfahrzeug angefordert werden, weil sich darin die meisten Regenklamotten befanden.

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Nach dem Überstreifen der Schutzkleidung ging es weiter in Richtung Lüdenscheid. Ein lang gezogenes Tal entlang ließ das Durchnittstempo wieder nach oben schnellen. Mittlerweile hatte der Regen nachgelassen und später ganz aufgehört. Zum Glück war es relativ warm.
Nach Schalksmühle quälte uns nochmal ein nicht enden wollender Anstieg. Auf der anderen Seite ging es hinab zur Ennepetalsperre.
Dann folgte wieder ein sehr rustikaler, beschwerlicher Weg.
In Beyenburg erwartete uns dann letztmalig das Cateringteam mit seinem liebevoll angerichteten Verpflegungsstand.

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Da das Ziel nun fast in Reichweite lag, wurde die Pause nicht länger ausgedehnt.
Leider ließ sich Wuppertal nicht umfahren so dass sich das Team durch die Stadt quälen musste. Dafür konnten wir die berühmte Hochbahn sehen.

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Gust führte die Mannschaft wie gewohnt routiniert durch die Großstadt.
Nach Wuppertal erreichten wir endlich den Panoramaradweg der ehemaligen Niederbergbahn. Ein wirklich vorzüglich angerichteter Radweg spornte das Team nochmals zu letzter Höchstleistung an. Mit 26er Schnitt stürmten wir nun dem Ziel entgegen.
Auf einem ehemaligen Bahnhof erwartete uns bereits das Begrüßungskomitee der Stadt Heiligenhaus mit Imbiss und Getränken.

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Es folgte noch ein Fototermin auf der bekannten Eisenbahnwagenbrücke. Hier wurde ein ehemaliger Rungenwagen der Bahn zur Straßenüberquerung umfunktioniert.

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Nicht zu fassen: Auf dem Weg in die Innenstadt fuhr Wolfgang noch einen Platten. Dieser wurde gleich im Garten eines Eiscafes behoben.
19:00 folgten wir einer Einladung des hiesigen Geschichtsvereins. Im liebevoll eingerichteten örtlichen Museum wurden wir vom Museumschef persönlich bekocht und mit Getränken verwöhnt.

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Die Tische bogen sich förmlich unter all den Leckereien. Nebenbei wurde uns sehr fachkundig die Entstehung und Betreibung des Museums erläutert.

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Die unzähligen Exponate bildeten das Leben der Menschen der Region in den letzten 150 Jahren ab. Viele Erinnerungen an das Leben unserer Eltern und Großeltern wurden dabei wiedererweckt. Leider war die Zeit zu kurz um alle Ausstellungsstücke ausgiebig zu betrachten. Aber ein echtes Kleinod, welches sich kein Besucher von Heiligenhaus entgehen lassen sollte.

Abschließend muss gesagt werden, dass die Tour allen sehr gut gefallen hat. Es gab keine Stürze oder größere Pannen. Alle Fahrer sind wohlbehalten ans Ziel gekommen. Es machte Riesenspaß in so einer Mannschaft zu fahren. Großer Dank gebührt dem Begleitteam mit Antje und Zappo, dem 2. Fahrer im Feuerwehrauto Jürgen sowie allen Verantwortlichen der Stadt, die diese Tour für alle zu einem Riesenerlebnis werden ließen. Alle Mitfahrer hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder ein solche Tour stattfindet. Erste Ideen gibt es bereits…

Aber das wird noch nicht verraten.

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