Wir fuhren mit dem Auto über die Mautstraße von Misurina zur Auronzo-Hütte hoch. Riesiger Parkplatz auf 2300m Höhe, auch bei dem eher schlechten Wetter heute gut besucht
Von dort ging es auf breitem Wanderweg zur Lavaredo-Alm. Diese, wie auch die Drei-Zinnen-Hütte und die Langalm hatten nur bis vorige Woche geöffnet und waren schon winterfest zugerammelt.
Über einen niedrigen Sattel gelangt man von der Süd- auf die Nordseite der drei Zinnen
Erst ab hier bieten diese einen grandiosen Anblick
Über einen einfachen, fast ebenen, Weg gelangt man zur Drei-Zinnen-Hütte.
Ein ganzer Schwarm Bergdohlen ließ sich vor uns nieder, um ein paar Krümel von unserem Picknick zu ergattern.
Der nächste Wegabschnitt führte zunächst steil bergab, um dann gleich wieder anzusteigen. Hiervon gibt’s keine Bilder, es regnete und schneite abwechselnd, und alle Berge hatten sich in den Wolken versteckt.
Kurz vor der Langalm besserte sich das Wetter schnell, die majestätischen Nordwände der Zinnen tauchten aus dem Nebel auf.
Wir machten noch einen kleinen Abstecher auf eine Hochalm zur Rechten. Ein Mumeltier war schneller im Bau verschwunden, als der Fotoapparat gezückt werden konnte.