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Heute früh hat’s geregnet, deshalb sind wir etwas später gestartet und mit dem Bus ins Fischleintal hoch gefahren

Vom Stein erschlagen

Links um den Einser-Kofel ging es oberhalb des Bacher-Tals stetig bergauf

Sauwetter

Der Regen ging erst in Hagel und dann in Schnee über.

Super-Aussicht, oder?
Hurra, die Sonne kommt durch!

Nach knapp 2 Sunden besserte sich das Wetter deutlich. Rechterhand kam der Zwölfer-Kofel ins Blickfeld

Tagesziel: Zigmondy-Hütte

In der Hütte kamen wir mit einem Paar am Nachbartisch ins Gespräch. Die beiden waren aus Auerbach im Vogtland und wollten weiter über die Bülele- und Drei-Zinnen-Hütte.

Wir beratschlagten eine Weile und beschlossen, auch über die Bülele-Hütte zu gehen, dann aber eine Abkürzung Richtung Tal zu nehmen.

An der Zigmondy-Hütte
Rundumblick vom Aufstieg zum Oberbacherl-Joch
Westflanke des Zwölfer-Kofel
Bülele-Hütte

Auf der Bülele-Hütte wurde noch ein Kakao verkonsumiert, um die Kälte zu bekämpfen. Hier oben auf reichlich 2500m war’s nur knapp über Null und es begann, wieder zu schneien.

Abstieg im Schneesturm

Vom Bülele-Joch ging’s auf rutschigem Neuschnee bergab. Der heftige Wind trieb kleine Flocken in unsere Gesichter. Wir hatten eigentlich kein Peeling bestellt…

Im Hochtal unterhalb der Drei-Zinnen-Hütte, zwischen Einser-Kofel und Dreischusterspitze
Blick zurück Richtung Bülele-Joch
Dreischusterspitze
Westwände des Einser-Kofel

Am Einser-Kofel hat’s 2007 an einem ruhigen Herbsttag (wie heute) 600.000 Kubikmeter Gestein heruntergehauen. Das ganze obere Fischleintal lag unter einer zentimeterdicken Staubschicht. Es hat aber keine Verletzte oder gar Tote gegeben, obwohl einige Wanderer unterwegs waren.

Blick zurück aus dem obern Fischleintal