Zweistromland – Tschechopotamien

Louny – Podebrady 123km

Die Etappe war von unserem Tourguide Gust im Vorfeld als relativ kurz und wenig bergig ausgewiesen. Deshalb wurde gestern abend beschlossen, erst 9.00 zu starten.

Die ersten Kilometer schnurrten wie am Schnürchen, bei Velvary (ca. 35 km) fing es an leicht zu nieseln. Also zogen wir uns die Regenjacken drüber, die Schifferei hielt sich zum Glück in Grenzen. Außerdem war es angenehm warm.

Zwischen Velvary und Kralupy mussten wir eine ziemlich penetranten Feldweg lang. Gut durchgerüttelt erreichten wir in Kralupy die Moldau.

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Hier wurden wir bereits von unseren beiden Tourmädels Evi und Kerstin vom Cateringteam „Blauer Pfeil“ empfangen. Wie immer war das 2. Frühstück umfangreich und hervorragend garniert. Auch der Standort der Rast wird immer sorgfältig ausgewählt. Fast immer können sich die Radsportler in schöner Natur regenerieren.

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Nach der Pause wurde die Moldau überquert und es ging paar Kilometer eine ätzenden Fernverkehrsstraße entlang.

Weiter ging es dann wieder auf gemütlichen Nebenstraßen der Beschilderung entlang in Richtung Brandys nad Labem.

Im Park an einer Burg war erneut der Versorgungstrott vorgefahren und verwöhnte die Fahrerinnen und Fahrer.

Nach ca. einer Stunde fuhren wir noch durch den Burggarten und erreichten dann die noch schmale Elbe.

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Bis zu unserem Ziel in Podebrady fuhren wir nun den Elberadweg entlang. Allerdings ist der hierzulande nicht so gut ausgebaut, wie wir das in Deutschland kennen. Teilweise ging es über schmale Pfade mit grantigen Wurzeln.

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Unterwegs gestand uns Gust, dass unser Reiseziel doch noch 10-15 km weiter ist, weil er sich bei der Planung bisschen vertan hat.

Kurz nach 18.00 erreichten wir dann unser Ziel. Das Einparken der Räder in den Bierkeller des Hotels nahm bestimmt auch noch mal 10 Minuten in Anspruch.

Der Abend wurde dann im Keller eines gemütlichen Lokals beendet.

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Ein Gedanke zu „Zweistromland – Tschechopotamien“

  1. Hallo Radler und -Innen,
    danke für den Bericht jeden Tag, wusste nur nicht dass es so schwierig ist, dass der Falk sich flachlegt 🙂
    Oder ist das die Vorbereitung auf den Lauf am Samstag?
    Wünsche Euch noch eine schöne Zeit, mit viel Freude/Spaß und gutem Catering
    LG Anke

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