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Radtour Zittauer Gebirge – 5.Tag

70km

Heute morgen verhieß der Blick aus dem Fenster leider wieder nichts gutes – es regnete wieder.

So kämpften wir uns bei tiefhängenden Wolken über Kleinschirma, Wegefahrt und Frankenstein nach Oederan. Nebel und abgeerntete Felder machten eher den Eindruck von November – keine Spur von Spätsommer.

Von Breitenau erklommen wir über einen kurzen Steilanstieg das Hetzdorfer Viadukt.

Wir erreichten die alte Baumwolle in Flöha nur wenig später als unser Begleitfahrzeug, da zur Abwechslung mal das Auto einen Plattfuß hatte. Zum Glück saß unser Pechvogel Falk mit in der Benzinkutsche und hat eins-zwei-fix das Ersatzrad aufgeschraubt.

Wir labten uns an Brot, Kuchen und vor allem: heißem Kaffee! Nochmal Vielen Dank an Kerstin und Evi!

Jetzt hatten wir bekanntes Terrain unter den Pneus und spulten die restlichen Kilometer über Erdmannsdorf, Kunnersdorf, das Sternmühlental, Einsiedel und das Zwönitztal schnell ab.

Fazit der ganzen Aktion: Schöne Tour, leider etwas getrübt durch Wetterpech und Sturzpanne.

Radtour Zittauer Gebirge – 4.Tag

81kmNochmal sorry, gestern gab es Null Internet, deshalb auch null Blog. Vielleicht noch im Nachgang ne Kurzfassung….Zu heute:Wir starteten gegen 9 in Uttewalde bei leichtem Nieselregen Richtung Dorf Wehlen.Ein Tor bremste den Vortrieb, ließ sich aber umgehen. Über ein altes Bahngelände gelangten wir Richtung Möcketal und dann runter zur Elbe.In Pirna querten wir letztmalig die Elbe. Ein kurzer steiler Anstieg brachte uns von Großsedlitz Richtung Müglitztal.Ein spitzwinklig über die Straße verlaufendes Gleis wurde dem Pechvogel des Tages – Falk – zum Verhängnis. Er rutschte mit dem Vorderrad weg, schlug hart auf den Asphalt auf und zog sich eine übel blutende Platzwunde an der Augenbraue zu. Nach ärztlicher Begutachtung erwies sich das zum Glück als relativ harmlos.Das um einen Fahrer dezimierte Team strampelte das Müglitztal bis Glashütte hinauf. Anschließend folgte ein ziemlicher Knochen an Anstieg Richtung Luchau. Leider nahm dabei auch der Regen zu, so dass wir uns durchnässt in einen Imbiss am Kaufland nahe Dippoldiswalde flüchteten und diverse Suppen zur Wiedererwärmung verdrückten.Der Regen verzog sich und wir umquerten die Talsperre Malter, um anschließend über Feld- und Waldwege den Tierpark Höckendorf zu erreichen.Wir sausten das felsige Weiseritz-Tal hinab bis zur Teichwirtschaft nahe Tharandt. Hier bogen wir links ein und erkämpften uns den ca. 200m höher liegenden Tharandter Wald.Von hier ging es über schnurgerade Waldwege bis Naundorf. Dies restlichen 15km bis Freiberg waren dann auch schnell abgespult.Jetzt sitzen wir bei böhmischem Bier in der urigen Stadtwirtschaft und lassen es uns schmecken.

Radtour Zittauer Gebirge – 1. Tag

87km

Wir starteten pünktlich um 9 an der Auerbacher Silberzeche. Schnell waren der Geyersche Teich und E-dorf erreicht. An der alten Radstube eingangs des Heidelbachtals wurden wir allerdings jäh gebremst. Beezer – bzw. seinem Hinterrad – war auf Grund des üblen Grobschotters die Puste ausgegangen.

Schnell war der Schaden beseitigt. Weiter ging es über Warmbad und Hilmersdorf zur Heinzebank. Wenig später erwarteten uns Kerstin und Evi zum zweiten Frühstück.

Frisch gestärkt war die obere Neunzehnhainer Talsperre schnell erreicht.

Wir querten das Flöhatal und kämpften uns hoch zur Staumauer der Saidenbachtalsperre

Über arg rumpelige Wege ging es nach Forchheim, dort durch den Ort und am Steinhübel hoch in den Wald. Nahe Sayda sausten wir hinab, um uns dann über zugewachsene Waldwege mit querliegenden Bäumen nach Voigtsdorf zu quälen.

Besagter Ort wurde nachträglich in die Streckenplanung eingefügt, um das berühmte Cafe Adelsklause zu besuchen.

Hmmmm – saulecker !!!

Wenig später erklommen wir im mittelsächsischen Dorfchemnitz einen ziemlichen Knochen Richtung Clausnitz.

Ein Versuch, die Straße im Muldental zu vermeiden, endete im Brennesselbeet. Also dann doch die Straße bis Rechenberg-Bienenmühle. Ein Naturbad nebst Imbiss am Ortseingang war zu verlockend. Wir verzehrten einige Rechenberger Biere. Tony und Toni nutzten die Gelegenheit für einen schnellen Schwimm. Interessant: auf dem Felsen daneben kämpften zwei Steinböcke.

Über Holzhau und die landschaftlich wunderschöne Gegend an der ganz jungen Freiberger Mulde erreichten wir gegen 17:30 das Tagesziel in Neu-Hermsdorf.

Fahrer des Tages: Beezer, dem die Luft ausging.